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Non mi uccidere / Töte mich nicht Filmkritik

Lauft jetzt fett auf Netflix, mein Fazit: der Film ist nicht schlecht.

Résumé

Das Liebespaar Miria und Robin, das sich auf einem Sommer Open-Air im Wald kennenlernte, nimmt zusammen eine unbekannte schwarze Droge nach einer waghalsigen Autofahrt auf einer Kiesgrube ein und sterben. Nach der Beerdigung erwacht Miria in ihrem Wandgrab wieder zum Leben und ist als Zombie stark genug die dünne Steinmauer aufzuschlagen. Ihr Vater wird unterdessen von einem Anzugträger der sich als Vertreter einer Sekte namens Bendandi (Da hätten Sie gleich die realeistierenden Freimauerer nehmen können anstatt den Namen von diesem Erdbebenspinner zu klauen) vorstellt besucht und ihm wird gesagt, dass seine Tochter noch leben würde. Nach einem Lachanfall schickt er diesen wieder vor die Tür.

Es ist eher eine günstigere Filmproduktion. Der Film ist leider nicht sehr überzeugend. Nach dem Song von Chadia Rodríguez wäre es wirklich wünschenswert gewesen, wenn Sie im Film auch vorgekommen wäre. Sie hätte die Kontrahentin von Miria, gespielt von Alice Pagani spielen können. Auch lässt der italienische Film ein italienisches Flair und Temperament bedauerlicherweise vermissen. Der Film kommt so rüber, als hätte der Regisseur Andrea De Sica ein sehr niedriges Budget zur Verfügung gehabt. Was gerade zu lächerlich wirkt sind die Hauptwaffen im Film! Base-Ball-Schläger das sind die Hauptwaffen in dem Film! Base-Ball-Schläger gegen 3 Zombies, Es kommen nicht mehr Zombies im Film vor. Ich empfehle den Film nicht mehr als einmal zu schauen, es ist nicht so, dass man mehr Sinn in dem Film beim zweitenmal schauen findet. Auch die Beziehung zu ihrem Vater hätte man besser erklären können, (Vater und Tochterszene als Rückblenden) allgemein gibt es im Film zu viele Schweigemomente, also Gesprächsszenen wo Miria nichts zu sagen weiß und die Dialoge plump sind. So sagt zum Beispiel der Anführer der angeblich so einflussreichen und mächtigen Zombiejägersekte Bendandi zur der Zombie-Miria „wir können dich nicht ein zweites mal töten“ – Echt jetzt!!! Ihr habt in jedem Land eine Zweigniederlassung und behauptet so reich zu sein und ihr könnt euch keine Krematorium leisten um ein Zombiemädchen einzueschern und ein für alle mal aus der Welt schaffen?? Echt jetzt – In der Szene löschte es mir einfach ab, scusi. Auch fehlt es einfach an Material, Fahrzeugpark, allgemein an Ausrüstung oder italiensichen Hightech-Light-Drehorten. Auch als Liebesfilm eignet sich der Film nicht es ist keine Zombie-Bonnie&Clyde-Story falls ihr das gedacht habt! Ne ne ihr Freund Robin (gespielt von Rocco Fasano) kommt die meiste Zeit gar nicht im Film vor außer am Anfang und dann noch zum Schluss.

Meine Verbesserungsvorschläge und Kritikpunkte:

  • Am Anfang des Films hätte man Chadia Rodríguez auf einem Open-Air Konzert ihren Song „non mi uccidere“, den sie für diesen Film extra aufgenommen hat, singen lassen können und ihn nicht einfach so für den Abspann verschwenden.
  • Man hätte mal einem Zombie oder einem Gegner den Kopfabtrennen können, das hätte Schwung in die Schlägler-Szenen gebracht und man hätte ihn wenn schon als Slasher-Film aufwerten können.
  • Ich hätte den Film anders zusammengestellt. Ich hätte die ersten 1/3 des Films als das schöne Teenager-Leben von Miria und Robin erleben lassen mit geilen, spaßigen Szenen und den Horror erst schleichend in den süßen Party Sommer der Jugendlichen gebracht, dann hätte man die Charakterer auch besser verstanden.
  • Die Aufnahmen mit der rasanten Autofahrt und dem Traktor kommem im Videoclip von Chadia viel besser zur Geltung als im Film.

Empfohlenes Publikum: Fans von der Schauspielerin Alice Pagani.

Nicht empfohlen für: Leute die einen Slasher- oder Zombie- oder Liebes- oder Teenagerfilm erwarten haben.

Fazit:

Die Leistung der Schauspieler ist in Ordnung. Es ist der Regisseur Andrea De Sica der es besser hätte machen können.

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